Serie: The Office (US) – Staffel 1-9 (abgeschlossen)

Lustige Serie mit starkem Qualitätsverlust am Ende.
Die Serie folgt den Mitarbeitern einer Papierfirma, die sich in einem Großraumbüro durch ihren Alltag kämpfen. Der Abteilungsleiter versucht sich die Sympathien seiner Mitarbeiter mit dümmlichen Witzen statt mit Kompetenz zu erschleichen. Gefilmt wurde The Office im Stil einer Reality Show, also Alltagsszenen von der Seitenlinie aus mit der Kamera eingefangen und dann Interviews dazu reingeschnitten.
Die Prämisse der Show liegt ja darin, zu zeigen, wie normale Arbeiter damit umgehen, wenn sie einen albernen, teilweise inkompetenten Boss haben. Am Anfang war für mich der Boss jedoch zu übertrieben. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber daran und beginnt zu wertschätzen, welche Leistung Steve Carell als Michael Scott da eigentlich erbringt. Aber nur die ersten drei Staffeln war konstant witzig. Wie bei jeder Comedy-Serie geht die Frische irgendwann verloren und der spezielle Humor ist ausgelaugt. Danach dann bemerkt man wirklich, wie die Serie mit jeder Staffel an Qualität verliert, immer schlechter wird. Seltsame, uninteressante Handlungsbögen wurden eröffnet und Beziehungsdramen nahmen immer mehr Platz ein.
Nichtsdestotrotz bleibt die Serie bis zum Schluss sehenswert, weil man einfach wissen will, wie es mit den liebenswerten Charakteren weitergeht, die man am Anfang kennengelert hat. Außerdem gibt es auch in den letzten Staffeln immer wieder einzelne Episoden, die absolut großartig sind und mich laut auflachen ließen. Wer dann wirklich bis zum Schluss dabei bleibt, wird mit wunderschönen Finalepisoden belohnt.
Fazit: Empfehlenswert.

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