Spiel: Schnitzeljagd (Pegasus Spiele)

Nettes Social Deduction Spiel.
Von Matthew Dunstan und Brett J. Gilbert (ca. 15-20 Min.; 2-5 Spieler)
In diesem Spiel erhält jeder Spieler ein identisches Set mit fünf Tierkarten. Jede Runde wählt man eine davon aus und legt sie verdeckt vor sich ab. Dann werden der Reihe nach Tiere genannt, die ihre Aktion ausführen dürfen, aber nur, wenn es davon nur eine Karte gibt. Gibt es mehrere Karten, scheiden die entsprechenden Spieler aus. Wer als letztes seine Karte noch hat, gewinnt.
In diesem Spiel versuchen die Spieler die Gegner auf psychologischer Ebene zu analysieren, um nicht die gleichen Tiere auszuwählen, sondern jene Tiere, welche die anderen besiegen. Schnitzeljagd ist ein pures Social Deduction Spiel, das schnell geht und das man sofort nochmal starten möchte.
Fazit: Empfehlenswert.

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Serie: Resident Alien – Staffel 1

Coole Sci-Fi-Drama-Comedyserie.
Nachdem ein Außerirdischer mit seinem Raumschiff eine Bruchlandung auf der Erde hingelegt hat, schlüpft er in die Identität des Landarztes Dr. Harry Vanderspeigle aus Colorado.
Die Serie ist optisch sehr gut gemacht und bietet eine gelungene Mischung aus Drama und Humor. Sie ist spannend bis zum Schluss, endet aber leider in einem Cliffhanger. Doch dann habe ich entdeckt, dass es von Resident Alien bereits drei Staffeln gibt, auf Netflix aber nur eine. Ich hoffe, dass die restlichen zwei auch bald dort ausgestrahlt werden, damit ich die schauen kann.
Insgesamt ist das hier eine kurzweilige, unterhaltsame Serie, die Spaß macht, aber auch gute emotionale Momente hat.
Fazit: Empfehlenswert.

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Film: Road House (2024)

Netter Actionfilm.
Action / Thriller mit Jake Gyllenhaal von Doug Liman. 114 Min.
Inhalt: Dalton ist ein ehemaliger UFC-Kämpfer, der versucht, seiner dunklen Vergangenheit und seiner Tendenz zur Gewalt zu entfliehen. Als er von Frankie, der Besitzerin eines Road House, entdeckt wird, stellt sie ihn als neuen Türsteher ein. Sie hofft, eine gewalttätige Gang davon abzuhalten, ihre Bar zu zerstören. Doch mit der Ankunft des skrupellosen Auftragskillers Knox steht immer mehr auf dem Spiel.
An sich ist das eh ein durchaus unterhaltsamer Film, aber nach all der Aufregung des Regisseurs, dass sein Film nicht ins Kino kam, sondern direkt auf Stream, hätte ich mir ein bisschen mehr erwartet. Denn der Film ist als Abendunterhaltung zuhause absolut geeignet, aber jeder der dafür Geld für ein Kinoticket ausgegeben hätte, hätte sich nur geärgert.
Der einfach gestrickte und geradlinige Plot hält das Publikum bis zum Schluss bei Laune, die Actionszenen sind toll choreographiert und Conor McGregor (ein irischer Mixed-Martial-Arts-Kämpfer bei der UFC), hier in seinem Leinwanddebüt, ist einfach großartig.
Insgesamt macht der Film schon Spaß und ist als Streamingoption sehenswert.
Fazit: Empfehlenswert.

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Spiel: The Whatnot Cabinet (Pencil First Games)

Nettes Set Collection Spiel.
Von Eduardo Baraf, Steve Finn und Keith Matejka (ca. 20-30 Min.; 1-4 Spieler)
In diesem Spiel sammeln die Spieler Gegenstände, um diese im eigenen Regal auszustellen. Pro Spalte und Reihe im Regal erhält man Punkte je nach Set-Wertung. Nach mehreren Runden ist die Sammlerei zu Ende und wer da dann das am beste arrangierte Regal hat, hat gewonnen.
Insgesamt funktioniert das Spiel gut, ist flüssig, macht auch Spaß, ist für mich aber etwas zu groß für das, was es bietet und der Startspielermechanismus ist leider auch nicht komplett durchdacht.
The Whatnot Cabinet ist eine größere Variante des fantastischen Floriferous desselben Verlags, ich muss jedoch sagen, dass mir in allen Aspekten Floriferous besser gefällt.
Fazit: Kann gespielt werden.

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Buch: Wells, Martha – Tagebuch eines Killerbots (dt. #?; eng. #7): System Collapse

Tolle Fortsetzung!
Inhalt: Als ein Konzern versucht eine Separatisten-Kolonie zu versklaven, muss Killerbot seine Menschen in Sicherheit bringen.
Mir hat auch dieser Band wieder sehr gut gefallen. Die Action-Achterbahnfahrt ist spannend geschrieben und wie immer natürlich auch die Gedankengänge des Killerbots. Fans werden begeistert sein.
Fazit: Immer noch sehr zu empfehlen.

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Serie: Fallout – Staffel 1

Großartige Serie.
Wir haben hier einen gelungenen Mix aus Drama und Humor in einer postapokalyptischen Welt, die vor Kreativität nur so strotzt. Es macht einfach Spaß, dem Hauptcharakter zuzuschauen, nämlich Lucy aus Vault 33, wie sie die Welt erforscht, von einer abstrusen Situation in die nächste gerät und dabei immer ihren Vater sucht. Insgesamt eine absolut gelungene Umsetzung der Welt der Computerspiele, welche die Fans voll zufriedenstellt. Aber man muss – so wie ich – die Computerspiele gar nicht kennen, um diese Serie hier genießen zu können.
Diese erste Staffel endet in einem Cliffhanger, aber eine zweite Staffel ist bereits in Arbeit und ich freue mich schon sehr darauf.
Fazit: Sehr zu empfehlen.

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Film: Ghostbusters – Frozen Empire (2024)

Tolles Geisterjägerabenteuer.
Komödie / Fantasy mit Mckenna Grace von Gil Kenan. 109 Min.
Inhalt: Die Spengler-Familie kehrt in die legendäre New Yorker Feuerwache zurück, um sich mit den Geisterjägern der ersten Generation zu verbünden, die ein streng geheimes Forschungslabor eingerichtet haben und die Geisterjagd so revolutionieren wollen. Als die Entdeckung eines uralten Artefakts eine böse Macht freisetzt, müssen alte und neue Geisterjäger ihre Kräfte bündeln, um ihr Zuhause zu schützen und die Welt vor einer zweiten Eiszeit zu bewahren.
Mir hat der Film sehr gut gefallen, denn er bietet etwas, was ich in den letzten Jahren bei vielen Filmen vermisst habe, nämlich eine spannende, nachvollziehbare Spurensuche. Statt Non-Stop-Action, wie wir es mittlerweile von Marvel gewohnt sind, nimmt man sich hier wirklich die Zeit, das Publikum gemeinsam mit den Charakteren auf Spurensuche zu schicken, um herauszufinden, wer denn der Gegner ist und wie man ihm entgegentreten kann. Auf diesem Weg gibt es einen tollen Mix aus spannenden und witzigen Momenten, die dann in einem gelungenen Showdown münden. Für alte Fans gibt es viele tolle Nostalgiemomente, also für diese Zielgruppe sehr gelungen.
Mein großer Kritikpunkt sind die zwei neuen Charaktere, die da eingeführt worden sind. Ich finde, die sind schlecht ausgearbeitet und nehmen einfach Platz weg in einem Film, der bereits von Charakteren überquillt. Man hätte die gleiche Geschichte genauso gut ohne die beiden schreiben und den anderen mehr Platz geben können.
Ich finde es sehr schade, dass der Film an den Kinokassen gefloppt ist, aber es gab halt nicht genug Interesse. Persönlich wäre mir daher sogar lieber, wenn es keinen weiteren Film mehr gibt, statt eine schlechte Fortsetzung. Im Gegenteil würde sich Ghostbusters als Serie viel besser anbieten – 10 Episoden, in welcher jeweils ein anderer Geist gefangen wird.
Fazit: Sehr zu empfehlen.

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Spiel: Freeze Factory (Piatnik)

Tolles Familienspiel.
Von Gil Druckman und Danny Hershkovits (ca. 25-35 Min.; 2-4 Spieler)
In diesem taktischen Spiel verschieben wir auf dem Spielbrett Eissorten, um die korrekten drei in eine Reihe zu bekommen, um die diversen Aufträge zu erfüllen.
Das Spiel ist flott und birgt trotz simpler Regeln eine interessante taktische Tiefe. Ein angenehmes Familienspiel für clevere Kinder.
Fazit: Empfehlenswert.

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Buch: Kuster, Joe – Quantum Beginnings (Entangled Fates 1)

Schlecht geschriebene männliche Teenager-Fantasie.
Inhalt: Alex Sage war ein typischer College-Student, als ein automatisierter Halbunfall seine Eltern tötete und große Teile seines Gehirns beschädigte. Da er sich in einem fast vegetativen Zustand befand, implantierte Apollo Technologies einen Quantencomputer in sein Gehirn – einen, auf dem illegaler, hochmoderner KI-Code läuft. Alex ist nun das Lieblingsprojekt eines Technologiemoguls, der ihn jederzeit offline schalten kann. Um aus der Fuchtel des Megakonzerns herauszukommen, wird er seine gesamte menschliche Kreativität und Quantenverarbeitungsleistung aufwenden müssen – und die Hilfe schöner Söldnerinnen und versteckte Geschäfte mit kriminellen Unternehmen.
Man merkt hier halt sehr stark, dass sich der Autor vorgestellt hat, dieser Alex zu sein und alle coolen Fantasien niedergeschrieben hat, die er gerne erleben würde, mit dem Endresultat, ein Harem zu haben. Was ja okay wäre, wenn es zumindest gut geschrieben wäre.
Fazit: Nicht jeder Text, der mehrere Seiten füllt und als Buch vertreiben wird, ist auch Literatur.

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Serie: Die rote Königin – Staffel 1

Spannende Thriller-Serie aus Spanien.
Eine hochintelligente Frau wird von einer Organisation zur Verbrechensbekämpfung eingestellt. Als ein brutaler Mord geschieht und eine Frau entführt wird, beginnt ihr Einsatz, gemeinsam mit einem in Ungnade gefallenen Polizisten, der ihre rechte Hand und ihr Schild sein soll. Die gesamte Staffel behandelt diesen einen Fall und es wird bald klar, dass viel mehr hinter diesen Taten steckt, als es zunächst den Anschein hat.
Ich habe den Plot insgesamt sehr spannend gefunden, ein typischer Krimi mit einem exzentrischen Detektiv eben, diesmal halt in Spanien. Ich hätte mir aber ein bisschen mehr „Spanien“ in der Serie gewünscht, denn eigentlich könnte diese Serie überall auf der Welt spielen, so neutral ist der Hintergrund gehalten.
Fazit: Kann geschaut werden.

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