Spiel: Karak II (Lord of Boards)

Große Enttäuschung.
Von Petr Mikša (ca. 45-90 Min.; 2-5 Spieler)
Auf dem ersten Blick scheint es ein Abenteuerspiel für Kinder und junge Erwachsene zu sein, aber das stimmt definitiv nicht. Schlimmer noch, es wirkt wie die verdrehte Vorstellung eines Amateur-Hobbyspielers von einem familienfreundlichen Abenteuerspiel.
Das Gameplay folgt dem bekannten, langweiligen Muster: Ressourcen sammeln, Ressourcen in Verbesserungen umwandeln, Verbesserungen nutzen, um weitere Verbesserungen und Siegpunkte zu erhalten. Die ständige Ressourcensammel- und -umwandlungskette ist eingebettet in ein Spiel, das eintöniger kaum sein könnte. Der Clou in dem ganzen Durcheinander ist das Würfeln im Kampf und die Tatsache, dass alles nicht allzu kompliziert ist und daher etwas Raum zum Reden und Lachen lässt.
Keine direkte Interaktion zwischen Spielern, außer dem einen oder anderen Zauberspruch, um Ressourcen zu stehlen. Es gibt keine Zusammenarbeit oder einen nennenswerten Wettbewerb zwischen den Spielern und es entsteht auch keine unterhaltsame Geschichte.
Fazit: Nicht zu empfehlen.

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