Film: The Last Rifleman (2023)

Schönes wahres Abenteuer.
Drama/Komödie/Krieg mit Pierce Brosnan von Terry Loane. 99 Min.
Inhalt: Der irische Veteran Artie Crawford, der einst im 2. Weltkrieg gekämpft hat, büxt aus seinem Pflegeheim in Nordirland aus, um auf eigene Faust in die Normandie nach Frankreich zu reisen und an den Feierlichkeiten zum 75. Jahrestag des D-Day teilzunehmen, an dem einst die Alliierten auf europäischem Festland anlandeten, um die Nazis zu bekämpfen. Auf der inspirierenden, aber oft auch beschwerlichen Reise findet Artie auch den Mut, sich den Geistern seiner Vergangenheit zu stellen.
Der Film basiert lose auf der wahren Geschichte des britischen D-Day-Veteranen Bernard Jordan, der am 5. Juni 2014 sein Pflegeheim in England verließ, um nach Frankreich zu reisen. Die wahre Geschichte ist natürlich weniger ereignisreich als in diesem Film geschildert und die Schlagzeilen damals dienten hauptsächlich der Effekthascherei, bzw. waren Clickbait. Aber ein Film muss natürlich unterhaltsam sein und ein Highlight am Ende präsentieren, weshalb man sich halt dramaturgische Freiheiten nahm.
Insgesamt hat mir der Film sehr gut gefallen, eine schöne Balance zwischen lustig und emotional mit einem großartigen Pierce Brosnan. Denn der Film zeigt nicht nur die Reise des Senioren, sondern auch in Rückblenden den Krieg, bzw. sein Leben danach.
Fazit: Empfehlenswert.

Dieser Beitrag wurde unter Filme abgelegt und mit , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..