Film: Fatherhood (2021)

Die amerikanische Realität.
Drama / Komödie mit Kevin Hart von Paul Weitz. 109 Min.
Inhalt: Das Leben von Matthew Login ändert sich schlagartig, als seine Frau bei der Geburt ihrer Tochter stirbt. Doch Matthew gibt nicht auf. Als Witwer und alleinerziehender Vater kümmert er sich um sein Neugeborenes.
Wenn man diesen Film aus einer europäischen Perspektive heraus betrachtet, kann man teilweise nur den Kopf schütteln. Alles wirkt überdramatisiert und schlecht recherchiert. Wenn man sich aber mit dem amerikanischen Gesundheitssystem auseinandersetzt, merkt man bald, dass der Film leider sehr realistisch ist. Für uns befremdlich, für die Menschen auf der anderen Seite des Atlantik Normalität. An keiner Stelle des Films wird das System kritisiert, wird der Status Quo hinterfragt oder werden Änderungen angeregt. Der Film zeigt einfach nur, wie ein Vater, plötzlich auf sich allein gestellt, sich irgendwie durch den Alltag manövriert. Das allein ist durchaus emotional und mehr will der Film auch gar nicht. Dank der soliden Leistung von Kevin Hart funktioniert der Film.
Andererseits hinterlässt der Film bei mir jedoch keinerlei bleibenden Eindruck. Er ist nett anzuschauen, wühlt die Emotionen kurz auf, endet dann aber ohne irgendeinen erinnerungswürdigen Moment.
Fazit: Kann geschaut werden.

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