Film: To the Moon (2024)

Schlecht.
Romanze / Komödie mit Scarlett Johansson von Greg Berlanti. 132 Min.
Inhalt: Als sich die Marketingexpertin Kelly Jones und der Leiter der Mondlandungsmission Cole Davis in einer Bar treffen, funkt es zwischen ihnen. Dann beschließt das Weiße Haus, dass die Apollo-11-Mondlandung zu wichtig für das öffentliche Image der NASA ist, und Kelly wird damit beauftragt, eine falsche Mondlandung als Plan B zu inszenieren, falls die echte Mondlandung scheitert. Obwohl sie Coles ohnehin schon komplexe Aufgabe stört, lässt ihre Anziehungskraft nicht nach.
Die Grundidee des Films basiert auf der tatsächlich stattgefundenen Werbekampagne der NASA rund um die Apollo-11-Mondlandung. Doch statt sich darauf zu beschränken, daraus witzige Momente zu gestalten und die Liebesgeschichte zwischen den Hauptdarstellern realistisch und süß zu entwickeln, wurde hier zusätzlich eine Verschwörungstheorie mit eingebaut und dem Charakter von Johansson ein lächerlicher Hintergrund gegeben.
Ich hatte wirklich das Gefühl, dass das Drehbuch zur Hälfte fertig gestellt war, dann wurde das Team geändert und die hatten dann komplett neue Ideen für den Film. Die erste Hälfte des Films beschränkt sich nämlich tatsächlich auf diese Werbekampagne und die Liebesgeschichte. Doch dann taucht in der Mitte des Films ein Regierungsbeauftragter auf und die zweite Hälfte verändert den Film komplett. Wäre der Film auf dem Niveau der ersten Hälfte fertig gedreht worden, wäre das eine gelungene Romcom geworden, aber so wurde der Film für mich ruiniert und hat mir daher insgesamt nicht gefallen.
Fazit: Nicht zu empfehlen.

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