Serie: The Agency – Staffel 1

Weitere Standard-Agentenserie.
Bereits bei meiner Kritik zur ersten Staffel von The Day of the Jackal habe ich meine Sicht zur aktuellen Flut der Agentenserien auf den unterschiedlichen Streamingdiensten geäußert. Nun, hier ist eben noch eine, diesmal übrigens ein amerikanisches Remake einer erfolgreichen französischen Serie.
The Agency betont auf interessante und zugleich ermüdende Weise den hohen Preis, den die Spionage fordert. Wer Katz-und-Maus-Spiele in der Welt der Spione mag, ist hier genau richtig. Es ist sicherlich nicht die beste Spionageserie, die ich je gesehen habe, aber sie ist durchaus sehenswert. Michael Fassbender ist perfekt für diese Rolle, genauso wie Jeffery Wright. Wenn man noch Richard Gere und Katherine Waterston dazunimmt, hat man eine der talentiertesten Besetzungen im Fernsehen. Die Serie lässt sich viel Zeit, während sie ihre Welt und ihre Charaktere aufbaut, aber wenn man keine Geduld für langsame, intensiv erzählte Serien hat, ist das nichts für einen.
Diese erste Staffel endet in einem Cliffhanger und eine zweite Staffel wurde bereits bestätigt. Ob ich da dann aber wieder dabei sein werde, weiß ich nicht, weil sie auf weite Strecken schon zäh langatmig ist für meinen Geschmack teilweise eher mühsam als spannend.
Fazit: Kann probiert werden.

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