Film: Elio (2025)

Schöne Reise durchs Weltall.
Abenteuer/Sci-Fi mit Yonas Kibreab von Adrian Molina, Domee Shi und Madeline Sharafian. 99 Min.
Inhalt: Elio Solís ist elf Jahre alt und lebt bei seiner Tante, nachdem er seine Eltern verloren hat. Er ist fasziniert vom Weltraum und fühlt sich isoliert, bis er eines Abends mit einem Notfunksignal im „Kommuniversum“ landet, einem intergalaktischen Rat unterschiedlicher Außerirdischer. Die Aliens halten ihn versehentlich für einen Botschafter der Erde. Während eine Krise droht und ein Kriegsherr namens Lord Grigon das All bedroht, muss Elio seine neue Rolle meistern. Er findet Freundschaft, Vorbilder und wächst über sich hinaus.
Elio entführt uns auf eine kunterbunte und hinreißend charmante Reise weit über unser Alltagsuniversum hinaus. Der elfjährige Elio kämpft mit Außenseitertum und Traumwelten, bis ihn plötzlich die Außerirdischen holen und er auf einmal Botschafter der Erde im intergalaktischen „Kommuniversum“ ist. Was den Film so besonders macht, ist, wie er zugleich kindliche Neugier als auch große Themen wie Zugehörigkeit und Selbstfindung in Szene setzt. Visuell strotzt er vor Fantasie- und Farbenreichtum und schafft es, das „große Abenteuer im All“ mit warmherzigen Momenten zu verbinden.
Zwar folgt Elio in gewisser Weise bekannten Erzählmustern und hätte an mancher Stelle noch tiefer gehen können, dennoch gelingt ihm ein rundum unterhaltsames Erlebnis für Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Am Ende bleibt vor allem die Botschaft hängen, dass man manchmal nicht erst irgendwohin gehören muss, sondern dass es reicht, man selbst zu sein.
Alles in allem ein lohnenswertes Filmerlebnis, das mit Leichtigkeit und Herz daherkommt.
Fazit: Empfehlenswert.

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