I, Frankenstein (2014)

„Mal was anderes“ ist immer gut, vor allem wenn ordentlich Geld in den Film gesteckt wird, um tolle Spezialeffekte und gute Kämpfe zu präsentieren. Und außerdem: Wann hat man schon mal Frankenstein zusammen mit Gargoyles gegen Dämonen kämpfen sehen?
Inhalt: Der Dämonenprinz möchte Adam Frankenstein, der seit 200 Jahren versteckt lebt, fangen und studieren, um eine Armee zu erschaffen und damit erst die Gargoyles, die Beschützer der Menschheit, vernichten und letztere daraufhin versklaven.
Man merkt von Anfang an, dass sich die Macher des Films an die Comic-Vorlage gehalten haben und nicht eigenen Fantasien nachgegangen sind. Vor allem in den Formulierungen der Dialoge und der durchdachten Hintergrundgeschichte. Mary Shelleys Werk wurde ordentlich eingebaut und dieser Comic / Film versteht sich als Fortsetzung des Klassikers.
Allein schon die Tatsache, dass hier Gargoyles kämpfen und nicht die klassischen Vampire / Werwölfe, gefällt mir besonders. Und Frankenstein selbst ist von seinem Charakter und seinen Wünschen her immer noch so, wie ihn Mary Shelley beschrieben hat. Er ist nicht plötzlich lieb und gut geworden, sondern macht eine glaubhafte Charakterentwicklung durch.

Note: 2,5

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