Film: Hercules (2014)

Wie so oft verpufft eine tolle Idee im Nirgendwo.
Historischer Abenteuerfilm mit Dwayne Johnson von Brett Ratner. 98 Min.
Inhalt: Hercules muss dem thrakischen König helfen, eine Invasion abzuwenden.
Auch hier ist die Idee super. Ratner versucht nämlich den historischen Hercules darzustellen und seine Taten realistisch zu erklären. Hercules war ein einfacher Mann, der es aber geschafft hat, einen Mythos um sich aufzubauen, so die Prämisse des Films. Und das wäre auch echt cool, wenn der Film auch nur ansatzweise eine Handlung hätte. Es verwundert nicht, dass der Trailer so gelobt worden ist, man aber vom Film nach dessen Erscheinen nichts mehr gehört hat. Denn der Film ist einfach nur schlecht. Sogar Dwayne Johnson, der mir an sich als Schauspieler sehr gut gefällt, enttäuscht hier erbärmlich.
Sehen wir von den historischen Ungereimtheiten einmal ab, ist der Film dennoch einfach katastrophal. Die Witze funktionieren nicht, der dünne Plot ist absurd und am Ende wird die eigentliche Idee des Films über den Haufen geworfen.
Fazit: Finger weg und hoffen, dass Hercules noch einmal und besser verfilmt wird. Da fällt mir ein, dieses Jahr ist ja ein zweiter Hercules-Film erschienen. Vielleicht sollte ich den mal probieren.

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