Film: Kumiko, the Treasure Hunter (2014)

Heftiger Film, der auf wahren Begebenheiten beruht, die durch einen Übersetzungsfehler berühmt geworden sind.
Drama mit Rinko Kikuchi von David Zellner. 104 Min.
Inhalt: Eine deprimierte Japanerin – schon 30, noch Single und keine Beförderung – findet eine Videokasette eines amerikanischen Films und denkt, dass der Schatz, der dort vergraben wird, Realität wäre. Also begibt sie sich auf die Suche nach ihm.
Es gab die deprimierte Japanerin, die nach Minnesota gekommen ist, wirklich. Sie ist dort im Wald tot gefunden worden. Der Polizist berichtete damals, dass sie ihm erzählt habe, einen Schatz zu suchen und dann davongelaufen sei. Eben dieser Polizist und die Kommunikationsprobleme werden stark thematisiert. Denn bis heute ist man sich nicht sicher, ob sie wirklich diesen Schatz suchen wollte oder der Polizist das nur falsch verstanden hat und sie eigentlich Selbstmord begehen wollte.
Wie dem auch sei, Kikuchi spielt großartig, weshalb die Zuschauer mit ihr mitfühlen und davon lebt der Film.
Fazit: Kein Popcorn-Kino, aber sehenswert.

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