Wenn man zwei Stunden Zeit hat und sich langweilt, sollten man besser dem Gras beim Wachsen zuschauen, als diesen Film einzuschalten.
Horror-Komödie mit Melissa McCarthy von Paul Feig. 134 Min.
Inhalt: Vier Frauen jagen Geister.
Nur weil der Film mit einem komplett weiblichen Cast rebootet wurde, bedeutet das ja nicht automatisch, dass er auch schlecht ist. Dass er es dennoch ist, hat viele Gründe:
– Die Geister sind schlechter gemacht als im Original 1984. Wie ist denn das möglich?
– Kein einziger Witz bringt einen Lacher. Vor allem Chris Hemsworth ist einfach nur peinlich. Aber auch beim Rest muss man sich wirklich fragen, wer bei so einem Humor das Zielpublikum war.
– Der Plot ist einfach lächerlich, bringt keine Spannung.
– Die Schauspieler schlafwandeln vor der Kamera. Wenn man nicht wüsste, dass die mehr könnten, würde man sich vielleicht gar nicht so darüber ärgern. Man hat teilweise das Gefühl, dass sie tatsächlich glauben, nur durch ihre Anwesenheit Humor beizusteuern. Arroganz pur!
– Schlechter geschriebene Dialoge habe ich selten gesehen.
– Das Auto ist hässlich geworden, der Soundtrack schlecht.
– Während im Original die vier von Anfang bis zum Ende Wissenschaftler waren, bekommen hier die Damen mitten im Film unzählige lächerliche neue Waffen in die Hand gedrückt und werden zu seltsamen Superkämpfern ohne Sinn für die Wissenschaft.
– Sie fangen Geister, haben aber keinen Ort, die aufzubewahren!
– Zu viel plakativer Feminismus.
Einer der beliebtesten Filme aller Zeiten wurde genommen, ruiniert und in den Dreck geworfen. Dann hat man einfach groß „Ghostbusters“ drauf geschrieben und gehofft, dass die Leute wegen dem Namen alleine in die Kinos kommen. Ich frage mich wirklich, ob die Schauspieler der alten Filme ihre kurzen Cameos in diesem Müll hier nicht schon bereuen. Dieser Film hätte so toll sein können.
Fazit: Der Beipackzettel von Aspirin ist interessanter.
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