Film: Last Holiday – Noch einmal Ferien (2006)

Netter Film mit einem großen Fehler.
Komödie / Romanze mit Queen Latifah von Wayne Wang. 112 Min.
Inhalt: Die graue Maus Georgia ist unheilbar krank. Kurz entschlossen verkauft sie ihr gesamtes Hab und Gut und reist nach Europa, um sich in ihren letzten Lebenswochen noch ihre Träume zu erfüllen. In einem Nobelhotel versucht sie sich der noblen Gesellschaft anzupassen und ihr exzentrisches Bemühen hinterlässt bei den Schönen und Reichen mehr als einen bleibenden Eindruck. Georgia findet Gefallen an der Dolce Vita. Und sogar in der Liebe scheint es auf einmal zu klappen.
Eigentlich bietet dieser Film, was man erwartet, er hält, was er verspricht. Eine romantische Komödie, durchaus gelungen, mit der obligatorischen Carpe-Diem-Botschaft, denn der Tod kann hinter jeder Ecke lauern und man sollte auf dem Sterbebett doch nichts bereuen. Der Film bietet zu diesem Genre und diesem Plot nichts Neues, nichts Spezielles, ist aber aber dennoch solide und angenehm anzuschauen.
Aber es gibt ein Element in dem Film, da muss man einfach den Kopf schütteln. Ist das denn wirklich niemand aufgefallen? Nun, der Hauptcharakter Georgia hat einen Sohn, den man am Anfang des Films öfters sieht. Doch nach der Diagnose der tödlichen Krankheit taucht der nicht mehr auf. Die Mutter verbringt also ihre letzten Lebenswochen alleine in Europa, um sich ihre Träume zu erfüllen und ihr Sohn ist irgendwo?! Einen eklatanteren Filmfehler habe ich doch noch nie gesehen.
Fazit: Kann geschaut werden.

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