Film: Poor Things (2023)

Seltsam.
Komödie / Fantasy mit Emma Stone von Yorgos Lanthimos. 141 Min.
Inhalt: Eine verstorbene junge Frau namens Bella wird von dem unkonventionellen Wissenschaftler Dr. Godwin Baxter ins Leben zurückgeholt. Sie besitzt die Mentalität eines Kindes und beginnt unter Baxters Führung, die Welt um sich herum zu entdecken. Doch bald brennt sie mit dem zwielichtigen Anwalt Duncan Wedderburn durch und erlebt ein wildes Abenteuer auf mehreren Kontinenten. Frei von Vorurteilen ihrer Zeit entdeckt sie ihre Leidenschaft für Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit.
An sich bin ich ein großer Freund davon, dass man Film als Kunstform verwendet, originelle Geschichten erzählt und cineastische Experimente wagt. Aber das bedeutet nicht automatisch, dass mir alles davon gefällt. Wie eben in diesem Fall. Ich bin mir durchaus bewusst, dass der Film sehr viel Lob von Kritikern erhalten hat, aber ich konnte mit ihm einfach nicht warm werden. Allein die Prämisse ist für mich zu grotesk, die Entwicklung von Bella nicht nachvollziehbar und das Ende zu absurd. Ich möchte dem Film aber nicht seine Qualitäten absprechen und verstehe durchaus, wenn er manchen Zuschauern gefällt, sie auf einer emotionalen Ebene sogar abgeholt werden, aber das trifft leider nicht auf mich zu.
Fazit: Kann geschaut werden.

Dieser Beitrag wurde unter Filme abgelegt und mit , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..