Film: Rebel Ridge (2024)

Jack Reacher light.
Thriller / Action mit Aaron Pierre von Jeremy Saulnier. 131 Min.
Inhalt: Ein ehemaliger Marine kämpft sich durch ein Netz kleinstädtischer Korruption, als der Versuch, die Kaution für seinen Cousin zu bezahlen, in Gewalt eskaliert.
Ich habe diesen Film konkret geschaut, weil ich in irgendeiner Kritik gelesen habe, dass er „wie Jack Reacher“ sei. Also diese Standardprämisse, die momentan so beliebt ist, dass ein Veteran in eine amerikanische Kleinstadt kommt und dort dann im Alleingang mit Korruption und Verbrechen aufräumt, meistens mit der Polizei als Bösewicht. An sich eh ein zeitloser Plot, der immer funktioniert und eigentlich überall auf der Welt angesiedelt werden kann. Dass so eine Geschichte als Film dann auch funktioniert, ist aber natürlich nicht automatisch garantiert.
Rebel Ridge beginnt stark, zeigt auch wunderbar, dass der Hauptcharakter kein Superheld ist und nicht automatisch aus Gutmütigkeit sein Leben riskiert, aber leider kommt die Action viel zu kurz. Das ist natürlich Geschmacksache und es gibt sicher Zuschauer, denen das Thriller- und Drama-Element besser gefällt.
Was für mich jedoch die größte Enttäuschung war, war das Ende. Man merkt hier einfach, dass man sich in eine Ecke geschrieben hat und statt einfach Dinge zu löschen und neu zu drehen, hat man auf diese seltsame, billige Auflösung zurückgegriffen.
Fazit: Kann geschaut werden.

Dieser Beitrag wurde unter Filme abgelegt und mit , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..