Film: Suicide Squad (2016)

Nach diesem Blödsinn hatte ich sogar Kopfschmerzen.
Superhelden-Action mit Will Smith von David Ayer. 123 Min.
Inhalt: Viele Bösewichte werden gezwungen gemeinsam eine Hexe zu töten, die die Welt vernichten möchte.
Ich weiß nicht, wo ich beginnen soll. Vielleicht das Positive zuerst? Die Action ist cool, der Soundtrack ebenso. Aber das sollte man von einem Film mit so einem Budget schon erwarten.
David Ayer: Einer meiner Lieblingsregisseure hat hier bitter enttäuscht. Vermutlich war er einfach überfordert von zu vielen Charakteren und Studiovorgaben. Einen Ausrutscher kann man jedem verzeihen.
Will Smith: Leider spielt er nicht Deadshot, sondern Will Smith. Ich weiß nicht, hat der Mann noch nie etwas von Charakterrecherche gehört? Es hat sich einfach so falsch angefühlt.
Joker: Was für eine Frechheit! Nach all diesem Tam-Tam und der Werbung soll es das gewesen sein? So ein kleiner Auftritt? Ich verstehe durchaus, wenn manche dabei sogar das Wort „Betrug“ in den Mund nehmen.
Plot: Noch etwas dümmeres habe ich selten gesehen. – „Dort ist ein Wesen, das die Welt zerstören möchte. Ihr seid die Einzigen, die es aufhalten können. Aber geht nicht dorthin. Ihr müsst woanders eine Frau retten, die mit einem Hubschrauber abgeholt werden könnte, den ihr aber nicht benutzen dürft.“ Und das ist nur eine von vielen Absurditäten.
Böse: Suicide Squad sollte eigentlich ein Team von Bösewichten sein, doch wirken die Leute hier eher wie Jugendliche, die sich als Bösewicht verkleiden wollen, aber nicht wirklich wissen, wie das geht. Es ist einfach so uncool, humorlos, fast schon peinlich.
Fazit: Der Film ist ein Schmarrn.

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