Film: Where’d You Go, Bernadette (2019)

Irgendwie seltsam, irgendwie liebenswert und irgendwie zum Vergessen.
Komödie / Drama mit Cate Blanchett von Richard Linklater. 109 Min.
Inhalt: Der Film erzählt die Geschichte der agoraphoben Architektin Bernadette Fox, die kurz vor dem Familienurlaub in die Antarktis verschwindet.
Das Problem ist, dass der Film eigentlich nicht weiß, was er will. Einerseits erzählt er die Geschichte einer Tochter, die ihre Mutter immer wieder wegen derer Eigenheiten verteidigen muss. Andererseits erzählt er, was mit einem kreativen Menschen passiert, der nicht kreativ sein kann. Der Film steht und fällt also mit der Darstellung der Mutter. In diesem Fall fällt er. Denn die Eigenheiten der Mutter sollten witzig sein, teilweise Mitleid erwecken, sind aber einfach nur abstrus, nicht nachvollziehbar und dementsprechend weder lustig noch emotional. Die Mutter ist bereits vom Script her total überzeichnet und Blanchett übertreibt es noch weiter, wodurch die eigentlich Idee des Films ins Lächerliche gezogen wird. Dennoch, wenn man den Film zu Ende schaut, hinterlässt er mit dem herzerwärmenden Finale einen positiven Eindruck.
Fazit: Kann geschaut werden.

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