Bis aufs Finale richtig toll.
Action / Thriller mit Brad Pitt von David Leitch. 127 Min.
Inhalt: Ladybug ist ein unglücklicher Attentäter, der in einem Hochgeschwindigkeitszug einen Koffer besorgen muss. Das Schicksal hat jedoch andere Pläne, denn seine neueste Mission bringt ihn im schnellsten Zug der Welt auf Kollisionskurs mit tödlichen Gegnern aus aller Welt, die alle miteinander verbundene, aber widersprüchliche Ziele verfolgen.
Wie der Zug ist auch der Film in hohem Tempo unterwegs. Es ist eine farbenfrohe Achterbahnfahrt, die teilweise so wirkt, als hätte Quentin Tarantino einen John Wick-Film gedreht. Die toll choreografierten Kampfszenen werden mit skurrilen Wortgefechten untermalt, die dem Film eine humorvolle Lockerheit bescheren. Bullet Train wird nie langatmig, bleibt seiner eigenen Linie treu und erlaubt Brad Pitt zu beweisen, was für ein großartiger Schauspieler er ist.
Mein einziger Kritikpunkt ist der Schluss. Während nämlich im gesamten Film penibel versucht wird, Kollaterschädel zu vermeiden und das ja auch Teil des Humors ist, den Charme des Films mitprägt, wird dies dann in der Schlusszene leider übern Haufen geworfen. Für mich hat dieser Schluss einfach nicht gepasst. Man hätte das gleiche Finale auch ohne diesen Knall haben können. Aber bis dahin hat mich der Film wunderbar unterhalten und diese letzte Szene ist eh direkt am Ende und kurz.
Fazit: Sehr zu empfehlen.
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