Spiel: Feed the Kraken (Funtails)

Aufgeblähtes Social-Deduction-Spiel.
Von Maikel Cheney, Dr. Hans Joachim Höh und Tobias Immich (ca. 45-90 Min.; 5-11 Spieler)
In diesem Spiel steuern wir gemeinsam ein Piratenschiff, doch dabei sind die Spieler geheim und zufällig einer von drei Fraktionen zugeordnet. Jede Fraktion versucht das Schiff zu einem anderen Ziel zu lenken. Wem das gelingt, der gewinnt.
Feed the Kraken nimmt die Leichtigkeit und Geradlinigkeit eines Social-Deduction-Spiels und stülpt ein Strategiespiel darüber. Das ist eine Genre-Kombination, die nicht nur abstrus klingt, sondern auch tatsächlich nicht funktioniert. Jede Runde besteht aus zahlreichen kleinen Schritten, die zu hoher Downtime führen und teilweise auch sinnfrei wirken.
Nichtsdestotrotz ist die grundsätzliche Spannung typischer Social-Deduction-Spiele schon gegeben, also das Geheimnis, wer welcher Charakter ist, wem man vertrauen kann, wer einen hintergeht. Für mich persönlich ist Feed the Kraken jedoch im Vergleich zu anderen Spielen dieses Genres einfach zu lang und umständlich.
Fazit: Kann probiert werden.

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