Film: Indiana Jones und das Rad des Schicksals (2023)

Besser als erwartet.
Action / Abenteuer mit Harrison Ford von James Mangold. 155 Min.
Inhalt: Kurz vor seiner Pensionierung wird der alternde Professor und Abenteurer Indiana Jones erneut in ein gefährliches Abenteuer verwickelt. In Begleitung seiner Patentochter Helena muss er gegen die Zeit kämpfen, um ein mächtiges Artefakt zu finden, das den Lauf der Geschichte verändern könnte. Bald müssen sie gegen den ehemaligen Nazi Jürgen Voller antreten, der mittlerweile von der NASA rekrutiert worden ist und die Vorherrschaft der USA im Weltall sichern soll.
Der Film kann für sich alleine durchaus negativ kritisiert werden, aber nicht im Vergleich mit den anderen Indiana Jones Teilen. Wer sich hinstellt und meint, dass dieser Film so viel schlechter sei als die originale Trilogie, der hat eine absolut verklärte und romantisierte Erinnerung. Nein, im Gegenteil, Das Rad des Schicksals passt qualitativ sehr gut zwischen Jäger des verlorenen Schatzes und Tempel des Todes. Der letzte Kreuzzug ist freilich viel besser und Das Königreich des Kristallschädels ignorieren wir einfach.
Ich habe den Film damals bewusst nicht im Kino geschaut, denn ich wusste, er würde bald auf Disney+ kommen und Indiana Jones ist für mich einfach ein Fernsehabenteuer. Tatsächlich den Film jetzt im Heimkino zu schauen hat sich voll ausgezahlt, ich sehe nicht, was ich da im Kino verpasst hätte.
Was man natürlich im Vergleich zu den anderen Filmen kritisieren kann, ist der zahlreiche Einsatz von CGI statt praktischer Effekte, aber solange es coole Szenen sind, kann ich da ein Auge zudrücken.
Ich hatte aufgrund des Trailers befürchtet, dass Harrison Ford einen Großteil des Films per Computer verjüngt wird, aber das war zum Glück nicht so. Das ist nur in der Anfangsszene der Fall, für den Rest des Films ist er in seinem normalen Alter.
Insgesamt finde ich, dass Indiana Jones und das Rad des Schicksals ein spannender Abenteuerfilm ist, in bester Tradition zur originalen Trilogie, mit einigen coolen Szenen und ein paar abstrusen Momenten.
Fazit: Empfehlenswert.

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