Nette Zeitreisegeschichte. Immer vorwärts!
Inhalt: Matt Fuller arbeitet am MIT und erschafft rein zufällig eine kleine, kastenartige Zeitmaschine, während er eigentlich ein Gravitometer konstruieren will. Da der Kasten verschwindet und wieder auftaucht, beginnt Fuller damit Experimente zu machen und erkennt, dass es eine Zeitmaschine ist, die in die Zukunft springt. Doch mit jedem Sprung erhöht sich die Weite um den Faktor 12, ohne Rückweg. Damit beginnt für Fuller eine Reise in die ferne Zukunft, von einer Epoche in die nächste und die Erde wird ihm immer fremder.
Das Buch hier erinnert stark an The World at the End of Time von Frederik Pohl, wo der Hauptcharakter immer wieder eingefroren wird und dadurch verschiedene Zeitalter der menschlichen Entwicklung kennenlernt. Während im Buch von Pohl das alles jedoch zwischen den Sternen stattfindet und Astrophysik ein zentrales Element ist, spielt die Geschichte hier nur auf der Erde und es sind eher philosopische und anthropologische Fragen, die diskutiert werden.
Ich finde die Idee absolut faszinierend, dass jemand immer weiter in die Zukunft springt und so all die Veränderungen kennenlernt, die die Erde und auch die Menschheit durchmacht. Also nicht nur einen Punkt in ferner Zukunft, sondern auch die Schritte dorthin. In dem Sinne hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ein spannende kurzweilige Lektüre.
Wenn ich die beiden Bücher nun konkret vergleiche, dann gefällt mir jenes von Pohl jedoch fast besser, denn ich finde die astrophysische Ebene einfach interessanter und auch die Charaktere dort sind meiner Meinung nach besser ausgeformt. Aber eigentlich gefallen mir beide und ich würde auch immer beide empfehlen.
Fazit: Empfehlenswert.
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