Film: Guy Ritchie’s The Covenant (2023)

Eine versteckte Perle in diesem Filmjahr.
Krieg / Action mit Jake Gyllenhaal von Guy Ritchie. 123 Min.
Inhalt: Die Handlung dreht sich um John Kinley, einen Spezialoperationsfeldwebel der US-Armee, und Ahmed, seinen afghanischen Dolmetscher, im Kampf gegen die Taliban.
Kunst sollte Emotionen provozieren, die Emotionen des Künstlers vermitteln. In diesem Sinne ist dieser Film für mich ein Kunstwerk. Während den meisten Filmen heutzutage ja vorgeworfen wird, dass sie einfach nur eine kommerzielle Fließbandarbeit sind, merkt man hier absolut, in welchem Gemütszustand Guy Ritchie war, als er diesen Film drehte. Dazu tragen die beiden großartigen Hauptdarsteller wesentlich bei und nicht zuletzt die Soundeffekte.
Als im Jahr 2021 die USA ihre Truppen auf blamabelste Weise aus Afghanistan abgezogen haben, blieben an die 18.000 Dolmetscher zurück und noch viele weitere Kollaborateure, die daraufhin die ersten Ziele der Taliban wurden. Die Wut über diesen Verrat veranlasste Guy Ritchie dazu, diesen Film zu drehen und diese Wut ist auch der Unterton, der ständig mitschwingt und der danach noch beim Zuschauer hängen bleibt.
Für mich ist das hier definitiv einer der besten Filme der letzten Jahre, emotional und spannend.
Fazit: Sehr zu empfehlen.

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