Enttäuschender Anfang, mit Kracher am Ende.
„Game of Thrones“ ist produktionstechnisch sicherlich die beste Serie, die auf dem Markt ist. Aber auch die Story ist top, hält man sich doch gewissenhaft an die literarische Vorlage. Während man jedoch nach Staffel 1 problemlos sagen konnte: „Du musst das Buch nicht mehr lesen, denn jetzt weißt du alles.“, ist dies mit den fortlaufenden Staffeln leider nicht mehr ganz so.
Staffel 4 beginnt langsam, gemächlich, teilweise langweilig und bisweilen hat man das Gefühl, man wollte einfach die Episoden füllen, um die zentralen Szenen erst am Ende der Staffel zu zeigen. Überhaupt wirkt diese Staffel wie der zweite Teil einer Trilogie. Nicht viel Handlung, wenig Entwicklung, aber am Ende wurden sämtliche Charaktere in Position gebracht, um eine geniale fünfte Staffel zu bekommen. Und in der Tat ist meine Vorfreude auf diese nun viel größer, als sie es auf Staffel 3 oder 4 war.
Aber auch mit diesen diskutierbaren Mängeln ist GoT immer noch um Meilen besser, als was sonst noch im Fernsehen läuft. Und die vorletzte Folge ist ein echter Kracher, einfach nur genial.
Note: 2