Für einen zweiten Teil überraschend gut.
Inhalt: Peter Parker hat seine persönlichen Probleme, die nichts mit der Hauptstory zu tun haben und muss plötzlich als Spiderman gegen Electro kämpfen, um die Stadt zu retten.
Ich habe mich lange dagegen verwehrt, die Amazing-Spiderman-Serie zu schauen, da ich einfach nicht einsehen wollte, warum man innerhalb so kurzer Zeit bereits ein Reboot machen muss. Außerdem hat Andrew Garfield immer so einen bescheuerten Gesichtsausdruck. Da aber Sony wegen Lizenzbestimmungen das Reboot machen musste, habe auch ich es akzeptiert und weiter hörte ich viel Positives. Also habe ich mir schließlich den ersten Teil angeschaut, war sehr zufrieden damit und habe schließlich nur noch darauf gewartet, den zweiten in die Finger zu bekommen.
Er hat das doch sehr einfache Kunststück geschafft, besser als der zweite Teil der ersten Trilogie zu sein. Dennoch gibt es für meinen Geschmack zu viele unlogische Details, zu viele Plot-irrelevante Dinge, die Peter macht, um als „guter Film“ bezeichnet werden zu können. Aber andererseits liegt das Hauptaugenmerk von Superhelden-Filmen ja immer auf der Action und da gibt es nichts zu bemängeln. Außerdem trägt Garfield fast ständig seine Maske, weshalb man sein nicht-vorhandenes schauspielerisches Talent nur selten sieht. Und wie so oft stehlen die Bösewichte die Show.
Fazit: Ein MUSS für Superhelden-Fans, der Rest sollte die Zeit besser investieren.
Note: 3,5