The Walking Dead – Staffel 3 & 4

Staffel 3: Top / Staffel 4: Flop
Während man bei Staffel 3 eine in sich geschlossene, gut durchdachte Story vor sich hat, ist Staffel 4 einfach ein übler Wurstsalat. Aber ganz langsam.
Staffel 3: Die Gruppe versucht es sich im Gefängnis gemütlich zu machen und muss sich dann mit einem Nachbarort rumschlagen, was zu einem regelrechten Kleinkrieg ausartet. Immer wieder wird das Thema „Gruppenzusammengehörigkeit“ aufgegriffen („Er ist keiner von uns.“). Am besten hat mir da die Folge gefallen, wo sie zu Beginn bei einem Wanderer vorbeifahren, der sie um Hilfe bittet. Aber er gehört nicht zur Gruppe. Am Ende der Folge sieht man dann seine Leiche und die Gruppe nimmt eiskalt seinen Rucksack mit. Heftige Storys, tiefsinnige Gedanken und eine düstere Atmosphäre zeichnen diese Staffel aus.
Es fällt auch allgemein auf, dass die Castinglady der Serie eine Schwäche für großgewachsene, muskulöse Afroamerikaner hat. Denn kaum stribt so einer, ist schon der nächste da, um seinen Platz einzunehmen. Das hat mich an die Red-Shirts aus Star Trek erinnert.
Staffel 4: In der ersten Hälfte haben die Schreiber ganz kreativlos alles einzubauen versucht, was in so einem Gefängnis schief laufen kann. Und in der zweiten Hälfte gibt es dann überhaupt keine Handlung mehr. Wie auch bei der letzten Game of Thrones-Staffel die Charaktere in Position gebracht wurden, um die nächste Staffel fulminant zu gestalten. Und in der Tat, freue ich mich bei beiden Serien nun richtig auf die fünfte Staffel.

Note Staffel 3: 2 / Staffel 4: 4

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1 Response to The Walking Dead – Staffel 3 & 4

  1. Avatar von Wortman Wortman sagt:

    Dauert ja nicht mehr lange bis zur 5. Staffel 😉

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