Tolle Bilder mit idiotischem Plot.
Science Fiction Drama mit Brad Pitt von James Gray. 124 Min.
Inhalt: Roy McBride ist Raumfahrt-Ingenieur. Vor zwanzig Jahren ist sein Vater zum Neptun aufgebrochen und nicht mehr zurückgekehrt. Nun möchte Roy herausfinden, was passiert ist und bricht selbst in den Weltraum auf.
Dieser Film hat wunderschöne Bilder und Brad Pitt spielt fantastisch einen gebrochenen Sohn, der mit dem Verlust des Vaters endlich abschließen möchte. Beides Gründe, weshalb man schnell gefesselt ist und auch bis zum Ende hängen bleibt. Aus zwei Gründen bleibt aber doch ein schaler Nachgeschmack zurück. Erstens gibt es drei Szenen im Film, die raugeschnitten gehören, denn sie tragen überhaupt nicht zum Plot bei und sind vollkommen abstrus, nämlich die Mondpiraten, die Weltraumaffen und der Wasserkanal auf dem Mars. Es wirkt beinahe so, als hätte irgendein Produzent den fertigen Film geschaut und gemeint, dass Action fehlt und einfach nachträglich diese drei Szenen eingefügt. Ich persönlich finde diese drei Szenen jedoch derart lächerlich, dass ich dadurch beinahe den restlichen Film nicht mehr ernst nehmen kann. Na gut, Hirn aus und durch, Weltraumbilder und Brad Pitt genießen. Dann aber kommt das Gespräch in der abschließenden Szene auf dem verschollenen Raumschiff mit einem antiklimatischem Ende und das ist Enttäuschung pur. Wenn man dann erfährt, dass dieses gar nicht dem entspricht, was der Regisseur ursprünglich geplant hatte, sondern auch dem Eingriff eines Produzenten geschuldet ist, dann sollte das als Antwort auf jegliche Fragen genügen.
Mir persönlich hat der Film eigentlich nicht schlecht gefallen, bis auf jene vier Szenen, die anscheinend nicht im Drehbuch standen und so nicht vom Regisseur geplant waren. Nur sind sie halt doch derart eklatant, dass sie meinen Filmgenuss beeinträchtigt haben und mich am Ende etwas enttäuscht zurückgelassen haben.
Fazit: Nur zu empfehlen für Leute, die ein audiovisuelles Spektakel erleben wollen oder Fans von Brad Pitt sind.
Meine Kritiken
- Follow Meine Kritiken on WordPress.com
-
Auf Instagram: board_game_pictorama
Top Beiträge & Seiten
- Spiel: Männer (Ravensburger)
- Spiel: Sakura Heroes (Ravensburger)
- Spiel: Claro (Zoch)
- Spiel: Superhot - The Card Game (Grey Fox Games)
- Film: Top Gun Maverick (2022)
- Serie: Brooklyn Nine-Nine – Staffel 8 (abgeschlossen)
- Gedankensprung: Sind Anime und Manga sexistisch?
- Serie: Black Mirror - Staffel 1-4
- Black Sails - Staffel 1
- Buch: Tchaikovsky, Adrian - Die Kinder der Zeit
Links
-
Aktuelle Beiträge
Neueste Kommentare
Schlagwörter
- 2-Personen-Spiel
- 2-Spieler
- Abenteuer
- Action
- Agenten
- Alexander Pfister
- Aliens
- Animation
- Anime
- Asmodee
- Außerirdische
- Beck
- Beck Wissen
- Brettspiel
- Buch
- C.H.Beck
- China
- CIA
- Comedy
- Comic
- Detektiv
- Drama
- Dwayne Johnson
- Fantasy
- Film
- Filme
- Gedankensprung
- Geschichte
- Horror
- Humor
- Isaac Asimov
- Japan
- Kampfsport
- Kartenspiel
- Kinderspiel
- Komödie
- Kosmos
- Krimi
- Künstliche Intelligenz
- Legespiel
- Liebe
- lustig
- Mars
- Marvel
- Monster
- Mystery
- Netflix
- pegasus
- Pegasus Spiele
- Philosophie
- Polizei
- Raumschiff
- Raumschiffe
- Roboter
- Sachbuch
- Sci-Fi
- Science-Fiction
- Serie
- Serien
- Solospiel
- Space
- Spiel
- Spiele
- Staffel
- Star Trek
- Star Wars
- Strategiespiel
- Superhelden
- The Expanse
- Thriller
- Weltall
- Weltraum
- Worker Placement
- Würfelspiel
- Zukunft
Archiv
Kritiken
Ich bin zwar kein Fan von Brad Pitt, fand den Film aber dennoch gelungen. Vor allem auch (wie du ebenfalls erwähnst) aufgrund der Soundkulisse und der realistischen Bilderwelten.