Gedankensprung: Open World Spiele auf der Nintendo Switch im Vergleich – Breath of the Wild, Hogwarts Legacy und Fenyx Rising

In den letzten vier Jahren habe ich drei großartige Open World Spiele gespielt, die allesamt für die Nintendo Switch erhältlich sind, und so habe ich beschlossen, sie einmal direkt zu vergleichen.
Breath of the Wild, Hogwarts Legacy und Fenyx Rising haben mir alle drei sehr gut gefallen, jedes hat seine individuellen Stärken und Schwächen und diese sollen hier herausgearbeitet werden.
Thema: Was die Themen betrifft, sind die Unterschiede offensichtlich. Wer sich für griechische Mythologie interessiert, greift zu Fenyx Rising, Harry Potter Fans schnappen sich Hogwarts Legacy und wer generische Fantasy mag, holt sich Breath of the Wild. Bei jedem dieser drei Spiele ist die offene Welt wunderbar, detailreich und vielseitig gestaltet worden, man kann jeweils großartig eintauchen und ewig herumwandern.
Plot: Aber nur weil es ein interessantes Thema gibt, heißt das ja nicht, dass es der Plot ebenfalls ist. Die Geschichte von Hogwarts Legacy ist von Anfang an fesselnd und bleibt bis zum Schluss spannend, man will da wirklich ständig mit der Hauptquest weitermachen, um zu sehen, wie es weitergeht. Breath of the Wild hingegen ist am Anfang sehr langatmig und zäh, braucht eine Weile, bis der Plot richtig beginnt, aber dann ist dieser sehr spannend und emotional, mit einem großartigen Finale.
Bei Fenyx Rising ist der Plot hingegen die große Schwäche. Dieser ist nie wirklich spannend oder interessant, außer dem Finale, und das vorletzte Kapitel ist einfach nur mühsam. Aber dafür ist Fenyx Rising im Gegensatz zu den anderen beiden sehr humorvoll. Es gibt zahlreiche sehr witzige Momente und allein das trägt das Spiel über lange Strecken.
Rätsel: Hier ist Breath of the Wild eindeutig der Sieger, denn die Rätsel, die einem in diesem Spiel begegnen, sind wirklich sehr gut gemacht. Die Quests in den vier Titanten sind etwas vom Besten, was ich je in einem Computerspiel erlebt habe und erst das finale Schloss war einfach nur großartig.
Fenyx Rising liefert ebenfalls interessante Rätsel. Das Tolle bei diesen ist, dass sie sehr gut zum jeweiligen Mythos passen. Man hat also nicht nur ein Rätsel konstruiert, sondern sich wirklich Gedanken zur dazugehörigen Legende gemacht.
Bei Hogwarts Legacy sind die Rätsel hingegen die große Schwäche. Sie sind schon nett und machen teilweise auch Spaß, aber thematisch gesehen könnten sie in jedem beliebigen Spiel eingebaut werden. Außerdem sind die vier großen Rätsel gar keine Rätsel, sondern einfach nur herausfordernde Kämpfe.
Kämpfe: Diese sind nun die große Schwäche von Breath of the Wild, aber auch von Fenyx Rising. Sie sind zäh, mühsam, machen keinen Spaß und man kämpft nur dann, wenn es wirklich nötig ist. Hogwarts Legacy hingegen brilliert in diesem Bereich. Aufgrund der zahlreichen Zaubersprüche, Zaubertränke und Zauberpflanzen kann man unzählige Kombinationen in den verschiedenen Kämpfen verwenden und das macht unglaublich Spaß.
Fazit: Mir haben alle drei Spiele sehr gut gefallen, aber ich bin auch ein Freund der griechischen Mythologie, ein Fan von Harry Potter und Zelda hat halt ein universelles Appeal.

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