Schöner Film über die Kämpfe einer alleinerziehenden Mutter. Plus Werwölfe.
Anime / Drama / Fantasy von Mamoru Hosoda. 117 Min.
Inhalt: Eine Studentin lernt in Tokyo einen jungen Mann kennen und verliebt sich in ihn. Er offenbart ihr, dass er der letzte Werwolf ist. Sie lässt sich davon nicht abschrecken und gemeinsam haben sie zwei Kinder. Doch dann stirbt der Vater und die Mutter ist mit zwei Werwolf-Babys alleine.
Dies ist kein Actionfilm. Es geht hier nicht um abstruse Kämpfe, sondern nur um die Liebe einer Mutter zu ihren beiden Kindern. Es ist generell schwer für eine junge Frau alleine zwei Kinder großzuziehen. Diese Situation wurde wunderbar dargestellt. Die Schwierigkeiten, die Probleme, die soziale Position. Doch neben diesen normalen Dingen kommt hier noch erschwerend hinzu, dass wir zwei Werwolf-Kinder haben. Dieses Element wird jedoch nicht verwendet, um eine ausgeklügelte Fantasy-Ebene einzubauen, sondern um zu verstärken, wie weit eine Mutter geht, um ihre Kinder zu schützen, um ihren Kindern ein schönes Leben zu geben. Sie ist überfordert mit ihrer Situation, aber sie gibt nicht auf.
Der Zeichenstil wirkt zu Beginn etwas simpel, entpuppt sich aber bald als perfekt für diesen Plot. Dank der wunderbaren Musik haben wir nicht nur einen Augen-, sondern auch einen Ohrenschmaus. Das hier ist einfach ein toller, schöner, gefühlvoller Film.
Fazit: Absolut sehenswert, auch für solche, die der Fantasy normalerweise fern bleiben.
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