Guardians of the Galaxy Vol. 3 wäre als Titel genauso korrekt gewesen.
Superhelden / Science-Fiction / Action mit Robert Downey Junior von Anthony Russo und Joe Russo. 160 Min.
Inhalt: Während die Avengers immer wieder damit beschäftigt waren, die Welt vor Gefahren zu beschützen, mit denen ein einzelner Held alleine nicht fertig wird, ahnten sie nicht, dass im Schatten des Alls jemand die Strippen zog. Doch nun tritt dieser intergalaktische Despot ans Licht: Thanos (Josh Brolin) hat das Ziel, alle sechs Infinity-Steine zu sammeln. Diese Artefakte würden ihm unglaubliche Macht verleihen und die Realität nachhaltig verändern. Iron Man (Robert Downey Jr.), Captain America (Chris Evans), Thor (Chris Hemsworth) und ihre Mitstreiter müssen erkennen, dass alles, wofür sie bislang gekämpft haben, in Gefahr ist. Das Schicksal der Erde hängt davon ab, dass sie sich trotz aller Differenzen und auch ausgetragener Kämpfe nicht nur noch einmal zusammenraufen, sondern auch neue Verbündete finden – etwa die Guardians of the Galaxy um Star-Lord (Chris Pratt), Gamora (Zoe Saldana) und Drax (Dave Bautista).
Nach den ersten Trailern hatte ich eigentlich nicht geplant, für diesen Film sofort ins Kino zu laufen, da der Eindruck vermittelt wurde, dass die Guardians of the Galaxy, meine Lieblinge im Marvel-Universum, nur eine kleine Rolle hätten und erst im zweiten Teil auftreten würden. Es kamen dann aber weitere Trailer, die das korrigierten und so eilte ich gerne ins Kino. Zurecht! Der Film ist eine gelungene Kulmination aller 18 vorangegangenen Marvel-Filme, ein echtes Magnum Opus. Spannend und emotional, mit toller Action und einer ordentlichen Prise Humor, also alles, was man für einen gelungenen Filmabend benötigt, nicht zuletzt wegen dem sehr gut herausgearbeiteten Gegner, denn der ist immer ein entscheidender Faktor für die Qualität eines Films. Und das nur dank der Guardians of the Galaxy, denn die haben diesen Film gerettet. Die Szenen auf der Erde waren okay, aber jene im Weltall, wow, die waren richtig toll. Dort gibt es auch den Humor, der bei diesen Filmen so wichtig ist. Iron Man und Spiderman haben mir noch nie so gut gefallen und Thor hat zum Glück das Ragnarök-Niveau von Taika Waititi beibehalten.
Der Film ist ein Zweiteiler, dessen nächste Hälfte am 24. April 2019 in die Kinos kommen soll. Dazwischen gibt es aber noch zwei weitere Marvel-Filme, nämlich Ant-Man and the Wasp sowie Captain Marvel. Ich bin schon sehr gespannt, wie diese zwei in die Lücke zwischen die beiden Infinity War-Teile passen. Jedenfalls hat der Film hier ein offenes Ende, ein sehr gelungenes offenes Ende und ich sehe schon, wie wir das nächste Jahr mit Spekulationen und Gerüchten zur Fortsetzung überhäuft werden. Ich habe selbst auch meine Theorien, die ich aber für mich behalte.
Fazit: Wem die Marvel-Filme auch nur ein bisschen gefallen, der sollte Infinity War auf jeden Fall schauen. Wer aber mit diesem Superhelden-Quatsch generell nichts anfangen kann, wird auch hier seine Meinung nicht ändern.
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