Ich möchte heute erklären, warum für mich „3“ die goldene Spieleranzahl ist.
Natürlich, Solo-Spiele, 2-Personen-Spiele und Rollenspiele sind hier ausgenommen. Zunächst einmal etwas ganz pragmatisches: Aus Erfahrung weiß ich, dass Prototypen am öftesten in Dreier-Runden getestet werden. Es gibt dann meistens Regel- und Material-Anpassungen für 2- und 4-Spieler und es wird geschaut, ob es funktioniert, aber richtig intensiv wird immer an der Dreier-Variante getüftelt und gebastelt. Das hat auch damit zu tun, dass man selten mehr Spieler findet, um Prototypen zu testen, bzw. bei zu vielen Spielern teilt man sich auf und dann sind es meist wieder so kleine Gruppen. Daher wirken Spielbretter bei 4 und mehr Spielern meist überfüllt und unübersichtlich bzw. gibt es bei den 2-Spieler-Varianten oft sehr seltsame Extraregeln, wie etwa irgendein Automatismus als dritter Spieler.
Abgesehen also davon, dass sehr viele Spiele aus einem ganz konkreten Grund zu dritt am besten funktionieren, gibt es noch weitere Faktoren, weshalb ich diese Anzahl bevorzuge: Da nicht zu viele mitmischen, kann man oft besser planen; Die Downtime ist kein so großes Problem bei weniger Spielern; Es ist oft übersichtlicher; Die meisten Tische werden sehr eng bei mehr Spielern; keine Grüppchenbildung oder 2vs2-Bündnisse.
Versteht mich bitte nicht falsch, ich bin kein asozialer Mensch, der nur in kleinen Gruppen spielen will. Wenn wir Twilight Imperium spielen, habe ich gerne 6 Spieler, oder bei Werwolf sogar noch mehr. Aber bei den meisten Brettspielen, auf denen 2-4 oder 1-5 angegeben ist, finde ich, dass 3 fast immer die perfekte Zahl ist, mit Ausnahmen natürlich.
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