Buch: Asimov, Isaac – Prelude to Foundation (Foundation-Saga 1)

Nun sind wir also endlich bei Foundation angekommen, aber immer noch nicht richtig.
Hier also wieder mal eine Erklärung zur Lektüre: Wie bereits bekannt, hat Asimov ja am Ende seines Schaffens drei Bücher geschrieben, um Die Roboter-Serie, Die Imperium-Trilogie und Die Foundation-Saga miteinander zu verbinden. Das erste dieser drei Bücher war der fünfte Teil der Roboter-Serie. Das zweite und dritte Buch sind die – chronologisch – ersten beiden Teile der Foundation-Saga, die eigentlich als Band 6 und Band 7 – da ja im Nachhinein – geschrieben worden sind. Und tatsächlich hat man das Gefühl, dass dieses Buch hier direkt an den fünften Roboter-Band anschließt, auch wenn tausende von Jahren dazwischen liegen. Die Imperium-Trilogie fühlt sich hierbei deplatziert an. Nicht nur inhaltlich, sondern auch stilistisch sind da wirklich große Unterschiede. Nach der großartigen Roboter Serie war die Imperium Trilogie für mich ein großer qualitativer Abstieg, doch hier jetzt findet Asimov zurück zu seiner alten Größe.
Die ersten beiden Bände der Foundation-Saga sind ein Zweiteiler und erzählen die Geschichte von Hari Seldon, dem Erschaffer der Psychohistorie, einer algorithmischen Wissenschaft, die es ihm ermöglicht, die Zukunft probabilistisch vorherzusagen. Darauf basiert dann die eigentliche Foundation.
Das hier ist ein wirklich spannendes Buch mit vielen tollen Gedanken und interessanten philosophischen Ansätzen. Ich kann es kaum erwarten zum zweiten Band zu greifen.
Fazit: Sehr zu empfehlen.

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