Zu viel Hype.
Action / Sci-Fi mit Michelle Yeoh von Daniel Kwan und Daniel Scheinert. 140 Min.
Inhalt: Die Chinesin Evelyn betreibt in den USA einen Waschsalon und lebt ein beschauliches Leben mit den üblichen Problemen. Während einer Steuerprüfung wird Evelyn plötzlich in ein Multiversum katapultiert. Sie erfährt, dass sie die Fähigkeiten ihrer Selbst in den einzelnen Universen adaptieren und miteinander verknüpfen kann. Damit nicht genug, ist sie die Einzige, die das Multiversum vor einem Verbrecher bewahren kann. Um die Welten zu retten, startet Evelyn eine atemlose Jagd durch die Dimensionen.
Dieser Film war sicherlich die größte Kinoüberraschung des Jahres. Nicht nur finanziell war er ein absoluter Erfolg, sondern er wurde auch von den Kritikern und vom Publikum in den höchsten Tönen gelobt. Aber wie immer, wenn man eine zu große Erwartungshaltung hat, kann man nur enttäuscht werden.
Ich finde den Film nicht schlecht, keine Frage. Er erzählt eine originelle Geschichte und präsentiert sehr gut gemachte Action, allein deshalb ist der Film schon sehenswert. Auch die Mutter-Tochter-Beziehung wird sehr schön thematisiert, ebenso wie der geplatzte amerikanische Traum. Der Film ist aber im Herzen ein perfekt choreographiertes Chaos. Jeder Ton, jedes Bild, jede Sequenz ist perfekt durchegplant. Und genau das ist es, was für mich an diesem Film zu viel wurde. Auch wenn die Ideenflut grandios ist, ist es am Ende eine Flut, die einen orientierungslos mitreißt und schließlich erschöpft zurücklässt. Doch alles wird am Ende meisterlich auf einen Punkt zusammengeführt, fokussiert und bringt damit einen zufriedenstellenden Abschluss.
Fazit: Empfehlenswert.
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