Wir haben also jetzt mit einem Cliffhanger das Ende der ersten Halbstaffel erreicht und müssen bis 14.01.2018 warten, damit es weitergeht. Also ist jetzt ein guter Zeitpunkt, wieder über Star Trek Discovery zu sprechen.
Zuerst sei einmal gesagt, dass in den USA sich genug Leute für CBS registriert haben und international die Netflix-Quoten auch super sind, weshalb wir eine zweite Staffel erhalten werden. Das finde ich toll, denn die Serie gefällt mir wirklich gut. Mir gefällt wie hier die Kriegswirren dargestellt werden und der Versuch die Balance zu finden zwischen Streben nach dem Sieg und Aufrechterhalten der Sternenflotten-Werte. Wie viel darf man dem Sieg opfern? Irgendwie erinnert mich diese Serie an die dritte Staffel der Archer-Enterprise, die mir sehr gut gefallen hat.
Der Serie wird Pseudo-Diversität vorgeworfen, weil eine Schwarze Frau der Hauptcharakter ist und ein Schwules Pärchen eine wichtige Rolle einnimmt. Aber was, wenn nicht das, ist Star Trek? Von Anfang an wurde dieses Universum mit dem Gedanken konzipiert, Diversität hochzuhalten. Wenn bei Stranger Things oder Flash plötzlich ein schwuler Inder auftaucht, kann man über Pseudo-Diversität diskutieren, die nur pro forma stattfindet, aber nicht bei Star Trek.
Andererseits ist das ja auch keine Star Trek – Serie. Letztens habe ich mich über die falsche Technologie geärgert, mit der es übrigens nicht besser geworden ist. Diesmal muss ich hinzufügen, dass nirgends Fähnriche rumlaufen, sondern dafür Kadetten. Und warum gibt es in der Prä-Spock-Ära einen vulkanischen Admiral in der Sternenflotte?
Fazit: Ein tolle Sci-Fi-Serie, die ich gerne im Jänner weiterschauen werde. Als Puritaner jedoch, wie ich einer bin, tue ich mich sehr schwer, das hier als Star Trek zu akzeptieren.
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