Jetzt habe ich es also endlich gelesen, jenes Buch, das bereits eine gefühlte Ewigkeit in meinem Bücherturm gewartet hat.
Inhalt: Vor zwanzig Jahren, als junger Mann, ist Francis Petrel gegen seinen Willen in eine psychiatrische Klinik eingewiesen worden. Mehrere Jahre hat er dort zugebracht – bis die Anstalt nach einer Mordserie geschlossen wurde. Noch immer hört Francis Stimmen, nimmt Medikamente. Die Erinnerung an die traumatischen Geschehnisse von damals ängstigt ihn, und er beginnt aufzuschreiben, was er erlebt hat – mit Bleistift, auf den Wänden seiner Wohnung. Wer war der mysteriöse „Engel des Todes“, der damals sein Unwesen trieb? Gibt es ihn überhaupt? Oder existiert er nur in Francis’ Schreckensphantasien?
Ich bereue es nicht so lange gewartet zu haben. Hingegen bereue ich es, das Buch überhaupt aufgemacht zu haben. Denn einen Krimi über 750 Seiten spannend zu halten ist sehr schwer und hier leider missglückt. Es hätte dem Buch gut getan, wenn es um 200 bis 300 Seiten gekürzt worden wäre. Allgemein bin ich kein großer Freund von Psychothrillern, aber ich gönne mir schon mal einen, wenn er denn auch gut ist. Das hier war leider ein Fehlgriff. Die Anstalt ist einfach nur langweilig, immer wieder kehrende Dialoge ohne Sinn, manche Passagen zu ausführlich und langatmig beschrieben, ein zäher Plot und eine nicht zufriedenstellende Auflösung am Ende.
Fazit: Nicht zu empfehlen.
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Ich habe John Katzenbach schon so oft auf dem Schirm gehabt. Aber bei jeder Rezension, die ich bisher gehört oder gelesen habe, kam immer eine erste positive Bewertung, danach aber dieses Wörtchen „aber“… So dass es für mich den Anschein hat, dass alles was vor dem aber steht nicht mehr gilt und ich deswegen ein eher demotivierendes Bild von von ihm habe. Deine Rezension bestätigt das jetzt nur noch.