Film: Rampage (2018)

Was für’n Schrott.
Action mit Dwayne Johnson von Brad Peyton. 115 Min.
Inhalt: Mit seinen Mitmenschen kommt der renommierte Primatenforscher Davis Okoye (Dwayne Johnson) nicht besonders gut zurecht, mit dem Gorilla George hingegen schon. Okoye hat den außergewöhnlich intelligenten Silberrücken aufgezogen, seit dieser ein kleines Affenbaby war, und die beiden verbindet eine tiefe Freundschaft. Doch dann geht eines Tages ein illegales Genexperiment gehörig schief und der eigentlich so sanftmütige George mutiert zu einem gewaltigen, wildgewordenen Monster. Auch andere Tiere wurden in wilde Bestien verwandelt und sorgen ebenso wie George für Tod und Zerstörung. Okoye schließt sich mit einer Gentechnikerin zusammen um ein Gegenmittel zu entwickeln, das die Tiere wieder zurückverwandelt, was sich inmitten des ganzen Chaos jedoch als ziemlich schwierig herausstellt.
Ich wollte bei diesem Film bereits nach zehn Minuten wieder aussteigen und das hat zwei Gründe:
1) Vor nicht allzu langer Zeit hat Dwayne Johnson in Jumanji mitgespielt, wo auf gelungene Weise kritisiert wird, dass Frauen immer halbnackt durch den Dschungel laufen, während Männer perfekt gekleidet sind. Und hier nun ist genau das wieder der Fall und wird als völlig normal hingestellt.
2) Ein bisschen Recherche bei der Darstellung von Wissenschaftlern und Gorillas hätte nicht geschadet.
So, nachdem ich also nach diesen zwei Szenen nicht aufgehört habe zu schauen, ist es eigentlich nicht besser geworden. Die Darstellung der Bösewichte war lächerlich, der Plot banal und die Schauspieler schlecht. Weshalb Dwayne Johnson bis zum Ende sich bemüht hat gut zu spielen, weiß ich nicht, denn er konnte diesen Film nicht mehr retten. Die Animationen und die Action generell haben mir auch nicht wirklich gefallen. Im Grunde hat man einfach drei Monster (King Kong, Godzilla und Riesenwolf) aufeinander gehetzt. Wenn man das drum herum weggelassen und sich auf diesen Dreikampf konzentriert hätte, wäre vielleicht sogar ein interessanter Monsterfilm draus geworden, aber so ist das ein ziemlich langweiliger Film geworden.
Fazit: Nicht zu empfehlen.

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