Ein erwartetes Ende, das unerwartet wirkt.
Bevor ich mich über die finale Folge dieser tollen Serie – eine meiner Lieblingsserien übrigens – ärgere, soll noch kurz die gesamte 8. Staffel Revue passiert werden.
Typisch Castle wurde in der ersten Folge der Cliffhanger aufgelöst und gleichzeitig eine Storyline eröffnet, die uns sporadisch die gesamte Staffel über immer wieder begegnen wird. Diese Storyline ist in typischer Castle-Manier abstruser als jene der Vorgänger-Staffel und uninteressanter. Aber niemand schaut deswegen diese tolle Serie. Nein, es geht um die Einzelfolgen und da gibt es auch hier wieder einige Perlen: als sie etwa Aladins Wunderlampe finden oder Satan persönlich gegenüberstehen. Und in diesem Bereich ist die 8. Staffel genauso frisch und toll anzusehen wie die Erste.
Zwei neue Charaktere wurden unnötigerweise eingeführt, die der Serie gar nichts geben, sondern im Gegenteil uninteressant und teilweise nervig sind.
Dann kommt die letzte Folge und die hat enttäuscht. Naja, es wurden schon alle Handlungsstränge abgeschlossen, wir haben also eine abgerundete Serie. Dennoch war es nicht das, was ich mir von einem Serienabschluss erwarte. Gut, ich habe schon schlechteres gesehen (Lost, Sopranos, HIMYM), aber auch einiges bessere (Star Trek, Warehouse 13).
Mich stört hier einfach, dass es so wirkt, als wären alle überrascht worden und es musste noch rasch eine Szene gefilmt und rangestückelt werden. Aber die Hauptdarstellerin hat schon vor geraumer Zeit gesagt, dass sie für eine 9. Staffel nicht zur Verfügung stehen wird. Castle ohne Beckett geht nicht und daher wäre das Ende der Serie also klar gewesen. Ja, zugegeben, das Studio hat gehofft eine 9. Staffel ohne Beckett drehen zu können und dahingehend kann auch der geplante Cliffhanger interpretiert werden, dass sie eben nicht mehr zurückkommt.
Ich finde es einfach schade, dass sie statt dieser letzten spontanen Minute nicht einfach noch eine 23. Folge gedreht haben und diese komplett dem Abschluss der Serie gewidmet haben. Denn so ist man schon irgendwie vor den Kopf geschlagen und ärgert sich.
Fazit: Die Serie ist zu Ende. Schade! Aber die letzte Staffel hat noch einige tolle Folge parat, die es durchaus wert sind, gesehen zu werden.
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Kritiken
Castle ohne Beckett wäre auch auf keinen Fall etwas geworden… wie hätte man denn bitte erklärt, dass sie nicht mehr dabei ist? Sie sterben zu lassen oder zu sagen die beiden seien plötzlich getrennt, wäre entweder zu grausam für Fans oder unglaubhaft. Das Ende ist schade, aber wie du schon meinst bleibt es eine tolle Serie 🙂
Ich glaube, eine neue Partnerin hätte sogar neuen Schwung gebracht. Ich bin irgendwie ziemlich traurig, dass derzeit meine Lieblingsserien eine nach der anderen verschwindet … The Mentalist … Gastle .. Laura Diamond … Good Wife …
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