Gut ausgeführt, bis zum Ende spannend.
Ich war eigentlich schon immer ein Fan von Jack Ryan in all seinen Ausführungen und finde diese Serie ist die vielleicht beste Version dieses Franchises. Speziell John Krasinskis Darstellung des CIA-Analysten, der plötzlich ins Feld ziehen muss, ist sehr gelungen. Er macht den Charakter richtig sympathisch und man fiebert bis zum Schluss mit ihm mit. Das ist aber auch der Schwachpunkt der Serie: Nur Jack Ryan ist interessant. Die Szenen mit dem Terroristen und seiner Familie sind extrem langatmig, wenig interessant und fühlen sich immer wieder wie ein Bruch im eigentlichen Plot an. Ich gebe zu, hier einige Male vorgespult zu haben und habe nicht das Gefühl, irgendetwas relevantes verpasst zu haben. Ebenso ist die karikaturhafte Darstellung von Paris und Frankreich mit dieser amerikanischen Moral-Brille etwas bedenklich. Anderseits hat mir gefallen, dass gut beleuchtet wurde, weshalb dieser Mann ein Terrorist wurde, weshalb er macht, was er macht und eben nicht nur ein Bösewicht bleibt, der einfach Böses tut, wie ich es ja schon an anderer Stelle kritisiert habe.
Der Plot in dieser Serie ist durchaus spannend. Die Wendungen hätten überraschend sein können, wenn es nicht diese langweiligen Terroristen-Szenen gegeben hätte, die zu viel vorwegnehmen. Das ruiniert die Serie aber keinesfalls. Die Spannung liegt eben darin Jack Ryan zuzuschauen, wie er das dann durchschaut und darauf reagiert.
Fazit: Sehr zu empfehlen.
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