So macht man eine gute zweite Staffel.
Sehr oft passiert es, dass eine Serie aufgrund einer tollen Idee produziert wird, aber bereits in der ersten Staffel alles zu Ende erzählt wurde, die Hintergründe sämtlicher Charaktere, jegliche Rätsel und Handlungsstränge, weshalb man dann gar kein Bedürfnis mehr an einer Weiterführung hat. Die zweite Staffel kommt aber dann doch und kann – wie erwartet – nicht mehr fesseln, ist einfach nur enttäuschend, so etwa geschehen bei Westworld oder 13 Reasons Why und wird vermutlich auch bei Blood & Treasure und Carnival Row passieren.
Nicht aber hier! Die erste Staffel hat mir bereits sehr gut gefallen. Der Plot war spannend und am Ende abgeschlossen. Er war aber nicht derart allumfassend, dass keine weiteren Storys mehr Platz hätten. Ganz im Gegenteil bietet Jack Ryan Potenzial für noch viele spannende Geschichten und ich freue mich schon auf die dritte Staffel.
Die zweite Staffel gefällt mir sogar noch besser als die erste, weil sie kontinuierlich ein flottes Tempo hat, nie langatmig wird. Der Plot ist in Venezuela angesiedelt, ein erfrischend anderer Hintergrund, sehr gut ausgeführt und aktuell. Die letzten zwei Episoden waren mir dann aber schon ein bisschen zu schnell, bzw. lag der Fokus zu sehr auf einem Handlungsstrang, weshalb der andere extrem überhastet wirkt und es meines Erachtens auch einige Logikfehler gab. Das aber soll die allgemeine Qualität nicht schmälern. Ich hatte Spaß, wurde gut unterhalten und habe die gesamte Staffel beinahe in einer einzigen Wochenendsitzung geschaut.
Fazit: Sehr zu empfehlen.
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