Es gibt Spiele, für die ich einfach zu dumm bin.
Spiel des Jahres 2015.
Von Christophe Raimbault (ca. 30-40 Min.; 3-6 Spieler).
Bei diesem Spiel geht es darum seine Figur durch einen Zug zu bewegen, auf andere zu schießen oder sie zu schlagen, dem Sheriff auszuweichen und dabei auch noch viel Beute zu machen. Klingt alles recht spaßig, nett und einfach, bis man die Kernmechanik kennenlernt. Nacheinander legt jeder Spieler eine Aktionskarte auf den Stapel, manchmal offen, manchmal verdeckt. Diese werden jedoch erst ausgeführt, wenn jeder eine bestimmte Anzahl gelegt hat. Man muss also im Kopf mitrechnen, wer was wann macht, um dann effektiv darauf reagieren zu können. Die verdeckten Aktionskarten erschweren das natürlich immens.
Das Spiel funktioniert tadellos, macht auch sicher Spaß – die anderen in meiner Runde haben viel gelacht – und ist recht kurzweilig. Aber ich habe es einfach nicht geschafft, irgendeinen guten Zug zu spielen. Und es hat mir persönlich auch überhaupt keinen Spaß gemacht, da mitzurechnen und dann zuzuschauen, wie jede Aktionskarte, auch die der anderen Spieler, ins Leere gelaufen ist.
Fazit: Vielen gefällt das Spiel, aber ich finde es total langweilig.
Meine Kritiken
- Follow Meine Kritiken on WordPress.com
-
Auf Instagram: board_game_pictorama
Top Beiträge & Seiten
- Serie: Avenue 5 – Staffel 2
- Buch: Asimov, Isaac – Robots & Empire (Robot Series 5)
- Gesellschaftsspiele
- Spiel: Claro (Zoch)
- Film: Triangle of Sadness (2022)
- Spiel: New Eden (Schmidt Spiele)
- Buch: Asimov, Isaac – Caves of Steel (Robot Series 2)
- Spiel: Café del Gatto (Schmidt Spiele)
- Buch: Asimov, Isaac - I, Robot (Robot Series 1)
- Serie: Avenue 5 - Staffel 1
Links
-
Aktuelle Beiträge
Neueste Kommentare
Schlagwörter
- 2-Personen-Spiel
- 2-Spieler
- Abenteuer
- Action
- Agenten
- Alexander Pfister
- Aliens
- Animation
- Anime
- Asmodee
- Außerirdische
- Beck
- Beck Wissen
- Brettspiel
- Buch
- C.H.Beck
- China
- CIA
- Comedy
- Comic
- Detektiv
- Drama
- Dwayne Johnson
- Fantasy
- Film
- Filme
- Gedankensprung
- Geschichte
- Horror
- Humor
- Isaac Asimov
- Japan
- Kampfsport
- Kartenspiel
- Kinderspiel
- Komödie
- Kosmos
- Krimi
- Künstliche Intelligenz
- Legespiel
- Liebe
- lustig
- Mars
- Marvel
- Monster
- Mystery
- Netflix
- pegasus
- Pegasus Spiele
- Philosophie
- Polizei
- Raumschiff
- Raumschiffe
- Roboter
- Sachbuch
- Sci-Fi
- Science-Fiction
- Serie
- Serien
- Solospiel
- Space
- Spiel
- Spiele
- Staffel
- Star Trek
- Star Wars
- Strategiespiel
- Superhelden
- The Expanse
- Thriller
- Weltall
- Weltraum
- Worker Placement
- Würfelspiel
- Zukunft
Archiv
Kritiken
Wir (meine Freundin und ich) haben uns das Spiel auch gerade erst auf dem Flohmarkt ergattert. Ich finds eigenltich ganz witzig und würde s gerne häufiger spielen um mir bestimmte Taktiken zurecht legen zu können – meine Freundin findets aber auch doof. Is also quasi raus.
Allgemein wird das Spiel ja ziemlich gefeiert – super interessant, auch mal eine andere Meinung zu hören.
Bei mir und in meinen Runden kam Colt Express bisher immer sehr gut an, vor allem auch bei Leuten, die sonst eher wenig spielen.
Habt ihr es vielleicht gleich mit Erweiterungen gespielt, und es wurde dadurch zu kompliziert für den Einstieg?
Oder liegt dir dieser Mechanismus, Aktionen „vorzuprogrammieren“ generell nicht?
Liebe Grüße
Hallo!
Wir haben nur das Basisspiel gespielt und wie gesagt hat es den anderen gefallen. Ich persönlich habe auch generell kein Problem mit „Programmierspielen“, nur kommt hier durch verdeckte Karten ein Element des Chaos dazu.
Andere haben Spaß daran zuzusehen, wie sich die Figuren plötzlich irgendwie bewegen und irgendwas unerwartetes passiert. Mich persönlich hat das aber total frustriert, weil ich das Gefühl hatte, nichts Planen zu können und der Sieg ein extremer Zufall ist.