Toller Film über die Konsequenzen eines ungeklärten Mordfalles.
Drama mit Frances McDormand von Martin McDonagh. 115 Min.
Inhalt: Die Tochter von Mildred Hayes (Frances McDormand) wurde vor Monaten ganz in der Nähe ihres Zuhauses vergewaltigt und ermordet, aber noch immer tut sich in dem Fall nichts. Von einem Hauptverdächtigen fehlt jedenfalls noch jede Spur und so langsam glaubt Mildred, dass die örtliche Polizei einfach ihre Arbeit nicht richtig macht. Darum lässt sie eines Tages an der Straße, die in ihren Heimatort Ebbing, Missouri führt, drei Werbetafeln mit provokanten Sprüchen aufstellen, die sich an Polizeichef William Willoughby (Woody Harrelson) richten. Klar, dass die Situation nicht lange friedlich bleibt.
Es ist eine Tatsache, dass nicht alle Kriminalfälle aufgeklärt werden können und nicht jeder Mörder gefasst wird. Wenn man dann als Mutter eines Mordopfers keine Gerechtigkeit erfährt, muss man einen Weg finden, diesen Frust abzubauen. Dieser Film spielt sehr gut mit diesem psychologischen Dilemma, aber auch mit den Reaktionen, die diese Reaktion hervorruft.
Wir haben hier einen interessanten Film mit tollen Schauspielern. Das Ende ist dann vielleicht ein bisschen zu viel, man hat typisch Hollywood sehr viele dramatische Situationen zusammengepfercht, was aber nicht den Effekt des Films schmälert, die zentrale Studie beeinträchtigt. Einige lustige Szenen und markige Sprüche lockern das schwere Thema erfolgreich auf, damit der Film keine zu schwere Kost wird.
Fazit: Sehr zu empfehlen.
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