Was für eine positive Überraschung.
Nachdem ja Syfy die erste Trilogie der Expanse-Reihe schön und erfolgreich verfilmt und in der dritten Staffel zu einem gelungenen Ende geführt hatte, wurde die Serie überraschend und zu aller Entsetzen abgesetzt. Doch dann kam Amazon als Retter in dunkelster Stunde und übernahm die Serie. Ich hatte mir erwartet, dass nur der vierte Band verfilmt würde, weil der eine schöne in sich geschlossene Geschichte erzählt. Der wäre ideal für eine einzelne isolierte Staffel. Aber Nein! Zusammen mit dem vierten Band wurde hier auch noch die Kurzgeschichte God’s of Risk verfilmt sowie ordentlich auf den fünften Band vorgegriffen. Dementsprechend hat Amazon auch bereits eine fünfte Staffel angekündigt, die nahtlos an diese hier anschließen wird. Und wenn der fünfte Band verfilmt wird, muss dies auch der sechste, denn die beiden bilden gemeinsam einen Zweiteiler. Das wäre wirklich toll. Also hoffen wir, dass Amazon nach der fünften Staffel nicht den Stecker zieht und uns mit einem Cliffhanger zurücklässt.
Bezüglich der Produktionsqualität kann man natürlich nicht meckern, steht doch der bodenlose Geldtopf von Amazon zur Verfügung. Und tatsächlich merkt man schon an manchen Details, dass mehr Geld zur Verfügung stand als früher, aber man hat sich durchaus bemüht, die Optik der ersten drei Staffeln beizubehalten. Dass das Studio gewechselt hat, würde man eigentlich beim Schauen dieser Staffel nicht bemerken.
Mein einziger Kritikpunkt ist eigentlich immer der gleiche, wenn es um Verfilmungen geht und ich habe es auch bei meinen Kritiken zu den ersten Staffeln erwähnt: In den Büchern werden spannende Gedankengänge und emotionale Entwicklungen beschrieben, die in der Filmversion nicht vorkommen und auch gar nicht vorkommen können. Sie sind für mich aber wesentlicher Teil des Flairs der Bücher und wenn ich die Serie schaue, vermisse ich das halt.
Fazit: Wer die ersten drei Staffeln mochte, wird hier voll zufriedengestellt werden.
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