Fantastisch! Vielleicht sogar mein neues Lieblingsspiel.
Von Jens Drögemüller und Helge Ostertag (ca. 60-150 Min.; 1-4 Spieler)
Das Spiel hier ist Terra Mystica im Weltall und statt 14 Fantasy-Völkern gibt es halt 14 Alien-Völker. Wer Terra Mystica mag, der wird auch hier seine Freude haben. Für mich ist dieses Spiel eigentlich ideal. Mir gefällt Terra Mystica sehr gut, aber ich bin viel lieber in Sci-Fi unterwegs statt in Fantasy.
Die Spieler suchen sich also ein Volk aus und diese spielen sich wirklich sehr unterschiedlich. Mit diesem wollen wir uns also im Weltall ausbreiten, müssen andere Planeten aber erst terraformen, um sie besiedeln zu können. Gleichzeitig wollen wir auch unseren Technologiebaum ausbauen, um besser und effizienter zu werden. Doch für all das brauchen wir Ressourcen, deren Produktion wir auch nicht vernachlässigen dürfen.
In diesem Spiel gibt es viel zu beachten und gut zu planen. Genau das, was mir gefällt, ein taktisches Puzzle. Es gibt aber auch viel Interaktion durch Nachbarschaftseffekte und weil man sich auf der Worker-Placement-Leiste die Orte gegenseitig wegschnappen kann. Außerdem gibt es in jeder Partie andere Wertungen für die Siegpunkte, somit ist jede Partie anders, weil man sich immer auf etwas anderes konzentrieren muss.
Dieses Spiel bietet auch eine Solo-Variante in Form eines Automa-Decks als Gegner. Ich persönlich finde die Regeln für den Automa extrem schlecht geschrieben und erst nach einigen Videos auf YouTube habe ich es verstanden. Aber dann macht das richtig viel Spaß. Das Automa-Deck läuft angenehm flott. Karte aufdecken, Symbol anschauen, Aktion ausführen. Schnell, einfach, spannend. Und weil das eben so problemlos nebenher geht, steckt da kein großer Zeitaufwand dahinter und man kann sich gut auf sein eigenes Spiel konzentrieren. Ja, die Solo-Variante macht hier richtig viel Spaß.
Fazit: Sehr zu empfehlen.
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